Technologie soll dem Menschen dienen: das ist auch die Mission des HR-Software-Anbieters Personio. Wie sehr HR künftig von Künstlicher Intelligenz profitiert, erzählt Kálmán Györy von Personio. (Bezahlte Kooperation)
Die Welle der Künstlichen Intelligenz hat die Wirtschaftswelt in atemberaubendem Tempo erfasst – und HR-Abteilungen sind hier keine Ausnahme. In der gegenwärtigen Ära der Digitalisierung und Automatisierung, getrieben von datengesteuerter Entscheidungsfindung und einer verbesserten Mitarbeitererfahrung, erleben wir eine Revolution im HR-Bereich. „Die Digitalisierung in der HR entwickelt sich mehr und mehr in Richtung Automatisierung, datengesteuerte Entscheidungsfindung und Verbesserung der Mitarbeitererfahrung. Insgesamt geht der Trend in Richtung Effizienz, Personalisierung und Agilität der HR-Prozesse“, erzählt Kálmán Györy, bei HR-Softwareanbieter Personio als Team Lead für Tech Talent Acquisition zuständig.
Derzeit würden Technologien wie KI und maschinelles Lernen etwa für das Screening von CVs eingesetzt, „Chatbots erledigen Routineanfragen und die Datenanalyse hilft im Bereich Recruiting und dem Performance Management“, sagt Györy. Künftig werden laut dem Experten noch viel stärker als bisher Tools für Remote Work, digitale Lernplattformen und der Fokus auf Datensicherheit und Datenschutz Einzug in die Unternehmen halten.
60 Stunden für den Fokus Mensch
Klingt nach viel Arbeit, aber: „KI hat großes Rationalisierungspotenzial für die HR“, so Györy. Was nicht bedeutet, dass KI die Personaler*innen ersetzen wird: „Es geht viel mehr darum, die eingesparte Zeit für sinnvollere Aufgaben zu nutzen, den repetitiven und administrativen Teil der Personalarbeit effizienter zu gestalten und auszulagern, sodass die HRler*innen sich auf das fokussieren können, was am wichtigsten ist: die Mitarbeitenden.“
Bis zu 60 Stunden pro Monat kann ein mittelständisches Unternehmen an Zeitaufwand mit Personio einsparen. Eine aktuelle Befragung durch Personio von mehr als 1000 HR-Manager*innen und 500 C-Level-Manager*innen hat gezeigt: „67 Prozent glauben, dass KI und Automatisierung ihr Unternehmen effizienter und produktiver machen werden. Und das wird auch dringend benötigt, denn für 74 Prozent der Personalleiter in Europa hat die Verbesserung der Produktivität unmittelbare Priorität.“
Ganz konkret könne KI wie ChatGPT schon jetzt beim Verfassen von Stellenanzeigen helfen, Ideen für Interviewleitfäden erstellen oder über Chatbots die Bewerber*innen direkt auf der Karriere-Webseite ansprechen. Ersetzen wird KI die HR-ManagerInnen aber wohl kaum: „Es geht vielmehr darum, die eingesparte Zeit für sinnvollere Aufgaben zu nutzen. Die Nutzung von KI sollte als Chance gesehen werden, den repetitiven und administrativen Teil effizienter zu gestalten und auszulagern, sodass sich HRler*innen auf das fokussieren können, was am wichtigsten ist: die Mitarbeitenden.“ Die KI werde so zur „Copilotin für HR“. Und wenn schon, würden PersonalerInnen durch andere PersonalerInnen ersetzt, die mit KI umgehen können.
Auch BewerberInnen profitieren von KI-Lösungen bei der Jobsuche. „KI-Systeme könnten auf Basis des eigenen Lebenslaufs und der Präferenzen des Bewerbers automatisch nach Stellenangeboten suchen. Auch Job-Empfehlungen könnten so ermöglicht werden. Sobald sich die Bewerber*innen aktiv für eine Stelle interessieren, kann KI beispielsweise für die Gestaltung und Formulierung des Lebenslaufs genutzt werden“.
10.000 Unternehmen in Europa hat Personio seit 2015 bereits zu mehr Effizienz und Zeit in ihrer HR-Arbeit verholfen – mit inzwischen 1800 Mitarbeitenden an acht Standorten in europäischen Städten. Der Dienstleister bietet in seiner umfassenden All-in-On-HR-Software alles aus einem Guss mit wenigen Klicks: angefangen von Recruiting, Onboarding über Personalmanagement mit digitaler Personalakte und Zeiterfassung, bis hin zu Talententwicklung, Leistungsbeurteilungen, 360 Grad-Feedback Schulungsmanagement und Gehaltsabwicklung. Gegründet wurde Personio von Hanno Renner, Roman Schumacher, Arseniy Vershinin und Jonas Rieke als Spin-Off des Center for Digital Technology & Management (CDTM) in München – eben mit dem Ziel, HR digital fit zu machen.
Die digitalen Tools würden daher auch laufend an die sich rasant verändernden Marktanforderungen angepasst. Frisch aus der IT-Fabrik kommt das Tool „Personio Whistleblowing“: „Damit können Unternehmen datenschutzkonform und rechtssicher die neue Hinweisgebeschutzrichtlinie umsetzen“, so Györy. Personio setzt auch immer wieder Künstliche Intelligenz ein: der HR-Helpdesk „Personio Conversations“ unterstützt PersonalerInnen bei der Priorisierung und Beantwortung von Ad-hoc-Anfragen von Mitarbeitenden – seit Neuestem mit dem Support des KI-Chatbots "AI-Powered Answers". Seit diesem Jahr gibt es mit „Personio Payroll“ auch die erste Lohnabrechnung in Echtzeit auf dem deutschen Markt: „Sie vermeidet mit eingebauter Compliance und automatischer Datenvalidierung Fehler und erspart HR-Teams so jede Menge Stress“, sagt der Experte. Ganz oben steht die Benutzerfreundlichkeit, damit die Unternehmen auch wirklich so zeit- und kostensparend und effizient wie möglich arbeiten können.
Vom Kunden zum Experten
Die Software ist speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Europa abgestimmt – und kann mit wenigen Clicks auch weiter individuell angepasst werden: „Unser Ansatz ist es, mit unserem personalisierten Onboarding und einer dedizierten Kontaktperson dafür zu sorgen, dass die Implementierung reibungslos verläuft und unsere Kunden selbst in kürzester Zeit zu Personio-Experten werden“, so Györy. Dazu gibt es Zugang zu einer engagierten Community von HR-Expert*innen, „die sich gegenseitig an ihrem Wissen teilhaben lassen und bei Fragen rund um den HR-Alltag unterstützen“. Eine Innovation ist auch „Personio Voyage“, die erste Fortbildungsplattform speziell für Personalverantwortliche, die seit heuer am Start ist und die Community einbindet. „Damit bieten wir eine zentrale Anlaufstelle für unsere Kunden und andere HR-Expert*innen, um zusammenzukommen und sich weiterzubilden – sowohl in Bezug auf unsere Software als auch ihre eigene Karriere“, sagt Kalman Györy.
Die Digitalschmiede für Personer*innen hat noch viel vor, denn die digitale Revolution auch mit Hilfe der KI ist in vielen Unternehmen noch nicht angekommen: „Wir stehen erst am Anfang unserer Reise, denn das Potenzial ist riesig: Allein in Europa gibt es 1,7 Mio. kleine und mittelständische Unternehmen - erst 0,5 Prozent des Marktes nutzen Personio“, so Györy.
Es gibt also viel zu tun – und noch viel mehr Zeit und Kosten zu sparen, damit HR-Manager*innen sich auf das konzentrieren können, was wirklich im Unternehmen zählt: die Menschen.
Mehr Infos zu den HR-Produkten von Personio findest du auf: www.personio.de